Aufgabenstellung

Das Consulting Team wurde damit beauftragt, einen Einstellungsprozess zu entwickeln, welcher an die unternehmensseitigen Anforderungen angepasst ist. Unter Berücksichtigung möglicher Software- und Datenbankumsetzungen soll eine Lösung in den Soll-Bewerbungs- und Einstellungsprozess integriert werden.

Projektansatz

Begonnen wurde mit der Aufnahme des aktuellen Bewerbungs- und Einstellungsprozesses. In mehreren Gesprächen mit der Geschäftsleitung wurden die Anforderungen des Unternehmens und die Spezifika der verschiedenen Unternehmensstandorte erläutert, um darauf aufbauend eine Bewertung des aktuellen Bewerbungs- und Einstellungsprozesses vorzunehmen.

Um eine unternehmensseitig gewünschte Aufgabenteilung im Bewerberauswahlverfahren zu ermöglichen, mussten die genaue Erwartung des Kunden bezüglich des Umfangs der Hilfe herausgearbeitet werden, um unterschiedliche Möglichkeiten, diese Wünsche in Prozess und mit IT-Unterstützung abzubilden, aufzuzeigen.

Ein weiterer wichtiger Baustein bezüglich der Projektvorbereitung war es, die bisherige Datensammlung zu analysieren. Vor Projektbeginn wurden bereits Daten erfasst. Dies sollte aber deutlich ausgeweitet werden, da es an mehreren Prozessstellen zu Medienbrüchen aufgrund manueller, handschriftlicher Bearbeitung kam.

Ergebnis

Schnell stellte sich heraus, dass es nicht „den einen idealen“ Einstellungsprozess gibt, weshalb zwei verschiedene Prozesslösungen verfolgt wurden: Der erste Prozessvorschlag ist deutlich näher an der bisherigen Arbeitsweise, lässt sich durch einfache IT-Unterstützungen schnell umsetzen und erfordert nur eine geringe Einarbeitungszeit. Beim zweiten Prozessvorschlag wurde ein größeres Augenmerk auf Datenbankunterstützung und Automatisierung gelegt.

Beide Prozesse wurden als Flow-Chart visualisiert. Innerhalb eines Implementierungsleitfadens wurden für beide Prozesslösungen die möglichen IT-Anwendungen hinsichtlich ihrer Eignung bezüglich der ihnen immanenten und unternehmensseitigen Anforderungen bewertet. Außerdem wurde in beiden Prozessen identifiziert, an welchen Stellen und in welchem Ausmaß Arbeitsteilung und Zuarbeit sinnvoll ist.